Überdenken Sie Ihre bAV Strategie. Die betriebliche Altersvorsorge funktioniert viel besser ohne Versicherung – mit der pauschaldotierten Unterstützungskasse von AUTHENT.
Unser Ziel ist die Schaffung rechtssicherer Versorgungswerke für den Arbeitgeber einerseits und attraktiver, steuerlich interessanter Versorgungsmodelle für den Arbeitnehmer andererseits. Eine für beide Seiten gleichermaßen interessante wie lukrative Win-Win Situation. Hierbei ist grundsätzlich eine kosten- und bilanzneutrale Ausfinanzierung der zugesagten Leistungen durch die Unterstützungskasse des Trägerunternehmens möglich.
Mit einer Unterstützungskasse von AUTHENT wollen wir Ihr Unternehmen langfristig auf eine sehr solide Liquiditätsbasis stellen. Im Fokus unserer Tätigkeit stehen dabei die individuelle Konzeption, die konkrete Umsetzung sowie die anschließende Verwaltung der Unterstützungskasse.
Manfred Baier, Geschäftsführer von AUTHENT
Pensionszusagen stellen aufgrund der Bewertungsproblematik ein immer größeres Problem in der Handelsbilanz dar. Die sinkenden Zinsen und die dadurch stark steigenden Rückstellungswerte beeinflussen und belasten die Bilanzen immer mehr. Der 7-jährige Durchschnittszins der zu einer Entlastung der Berechnung mit dem 10-jährigen 10-jährige Durchschnittszins führen soll hilft durch die Thematik der Ausschüttungssperre nur wenig.
Beratung zur Auslagerung ist jedoch ein komplexes und anspruchsvolles Thema. Neutrale, nicht auf Produktverkauf und Provisionsmaximierung gerichtete Beratung sorgt für eine insgesamt ideale Lösung .
Die Durchführungswege und Lösungsansätze für eine Auslagerung sind vielfältig. Jedes Unternehmen und jede Situation erfordert oder ermöglicht andere Wege.
Je nach Altersstruktur ist mit dem Kollektiv und bestimmten Gruppen aus dem Kollektiv unterschiedlich zu verfahren. Häufig ist auch eine Aufteilung über mehrere Jahre sinnvoll. Auch die Ergebnissituation und die Liquiditätssituation führt zu unterschiedlichen Ergebnis bis hin zu ganz oder teilweise liquiditätsneutralen Auslagerungen. Grundsätzlich sind regelmäßig past-service und future-service und Aktive, jüngere und ältere bzw. rentennahe Jahrgänge und Rentner zu unterscheiden und ggfs. gesondert zu lösen. Häufig provisionsorientierte Standardkonzepte wie Past Service in den Pensionsfond und Future Service in die rückgedeckte Unterstützungskasse ist nur kurzfristig gedacht.
Auch die Neuordnung und Sanierung des Versorgungswerks kann an dieser Stelle mit erledigt werden.
Folgende beispielhafte Wege sind möglich:
Pensionsfond
Anbieter und Ausgestaltungen sind hier vielfältig. Der Liquiditätsabfluss kann hier stark gesteuert werden und in Gegenwart oder Zukunft verlagert werden. Auch Darlehensvarianten, bei der die Liquidität vom Pensionsfond wieder zurückfliest sind denkbar. Pensionsfonds können auch unterschiedlich investiert sein und durchaus sehr gute Möglichkeiten bieten. Sie sind meist einer der Konzeptbestandteile
Rentnergesellschaft
Die Auslagerung von Rentnergesellschaften ist ein Weg, er in manchen Situationen passen kann, aber stets wohl überlegt sein sollte.
Pauschaldotierte Unterstützungskasse oder rückgedeckte Unterstützungskasse
Für Rentner ist die pauschaldotierte Unterstützungskasse regelmäßig ein sinnvoller und auch liquiditätsneutraler Weg. Die rückgedeckte Unterstützungskasse ist meist ein sehr teurer und unattraktiver Weg, da versicherungsmathematisch die Lebenserwartung umso mehr steigt, je älter der ehemalige Mitarbeiter bereits ist. Versicherungsmathematisch spricht man hier von der aktuariellen, also finanzmathematischen Unsterblichkeit.
Für Anwärter ist die pauschaldotierte Unterstützungskasse meist eher ungeeignet mit Ausnahme von rentennahen Jahrgängen in einzelnen Fällen. Die rückgedeckte Unterstützungskasse ist zwar ein teurer aber möglicher Weg für den Future Service
Abfindung von Renten und Versorgungsansprüchen
Auch eine Abfindung von Versorgungsansprüchen kann, soweit dies entsprechend den gesetzlichen Regelungen möglich ist, in ein Auslagerungskonzept zur Bilanzbereinigung einbezogen werden.
Liquiditätsverbesserung
Nettolohnoptimierung
Erstellung von Gutachten
Kündigung von Direktversicherungen
Alterszeitwertkonten
Treuhandtätigkeiten
Stärkt die Innenfinanzierung und macht bankenunabhängig
Monatlich frei verfügbare Liquidität bei Entgeltumwandlung
Erhöht das Arbeitgeber-Image und die soziale Kompetenz
Vorteile bei Fachkräftegewinnung und Mitarbeiterbindung
Liquiditätsschonende Vergütung bei arbeitgeberfinanzierten Systemen
Klar kalkulierbar wie ein Bankdarlehen
Nettolohnoptimierung ist ein Thema, das aus einer modernen und effizienten Vergütungsstruktur im Kampf um Arbeitnehmer, Fachkräfte und Führungskräfte nicht mehr wegzudenken ist.
Nettolohnoptimierung schafft zusätzliche Liquidität für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Gerade die Versicherungswirtschaft nutzt die dadurch entstehende und freiwerdende Liquidität zum Abschluss von Lebensversicherungen zur betrieblichen Altersversorgung oder gar für Krankentagegeldversicherung oder Arbeitslosenversicherung, was häufig ineffizient und auch nicht notwendig oder gefordert ist.
Die pauschaldotierte Unterstützungskasse oder auch die Direktzusage, bieten hier Möglichkeiten, diese Liquidität zum Vorteil von Arbeitnehmern und Arbeitgebern langfristig, zinsgünstig und sicherheitenfrei im Unternehmen zu belassen.
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Grundvoraussetzung für die pdUK als Baustein für die Nettolohnoptimierung ist eine professionellen Unterstützung bei der Planung, Einrichtung und Verwaltung der pauschaldotierten Unterstützungskasse.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie das richtig machen.
Viele Unternehmer wissen nicht, dass die betriebliche Altersversorgung über Versicherungen für Arbeitgeber mit nicht unerheblichen Haftungsrisiken verbunden ist. Lassen Sie sich von uns zeigen, wie hoch Ihre Haftungsrisiken bei der aktuellen Rechtsprechung liegen.
Sowohl bei der internen als auch der externen Finanzierung stellt die betriebliche Altersversorgung keine zusätzliche Kostenbelastung dar, sondern wird zum Profit-Center.
Steigt die Rendite über die notwendige Rendite, so kann ein Teil des Unterstützungskassenvermögens auf das Unternehmen rückübertragen werden. In das System der frei dotierten Unterstützungskasse kann auch eine arbeitnehmerfinanzierte betriebliche Altersversorgung in Form von Einmalbeträgen oder laufenden Beträgen integriert werden.
Grundvoraussetzung für die pdUK als Profit-Center ist eine professionellen Unterstützung bei der Planung, Einrichtung und Verwaltung der pauschaldotierten Unterstützungskasse.
Mit Sanierung sind alle Änderungen und Überarbeitung der Pensionszusage gemeint, um Risiken der steuerlichen Anerkennung, Unklarheiten, Änderungen der Rechtsprechung, Insolvenzschutz etc. zu aktualisieren und die aktuelle Rechtsprechung anzupassen. Dazu gehören auch Anpassungen an die geänderten Versorgungsbedürfnisse wie höhere oder geringere Rente, Kapitalabfindung als Option, Hinterbliebenenversorgung oder unnötiger Berufsunfähigkeitsschutz.
Unabhängig, wie professionell eine Pensionszusage bzw. Direktzusage einmal gemacht wurde oder ob nur Muster von Versicherungsgesellschaften verwendet oder eingesetzt wurden, im Zeitablauf überaltern diese oder werden fehlerhaft oder es ändern sich eben die Versorgungsbedürfnisse oder auch die Familienverhältnisse oder die Rückdeckung und damit die Notwendigkeit eines Insolvenzschutzes für den Gesellschaftergeschäftsführer.
Beabsichtigte Unternehmensverkäufe machen Änderungen ebenfalls notwendig, um hier keine zu großen Hürden für einen Käufer zu stellen. Eine regelmäßige Gestaltung ist hier die Regelung einer Kapitaloption für Rentenzusagen oder die Änderung in eine Kapitalzusage. Aber auch hier bestehen steuerliche und versicherungsmathematische Fallstricke, die professionell gelöst werden müssen.
Auch die geänderte Zinssituation, explodierende Pensionsrückstellungen, immer größeres Auseinanderfallen von Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz und der Steuerbilanz machen ein Überdenken und Überarbeiten der Pensionszusage erforderlich und sinnvoll.
Die Ansätze der Versicherungswirtschaft oder Finanzbranche sind meist produktorientiert und eindimensional. Ganzheitliche betriebswirtschaftliche und rechtliche sowie steuerliche Betrachtungen sollten der erste Schritt sein und die Basis und das Fundament für nachgelagerte Finanzierungs- und Rückdeckungsfragen legen.
Zu unserer Sanierungsberatung gehören:
Sie haben sich für die pauschaldotierte Unterstützungskasse entschieden. Jetzt kommen die Details: Was muss alles gemacht werden? Wer macht was? Zusammenarbeit mit oder ohne Steuerberater? Was bekommt Ihr Steuerberater?
Sie oder Ihr Steuerberater senden uns Ihre vollständigen Unterlagen von der Pensionszusage, Gesellschafterbeschluss, Nachträge und Änderungen sowie Rückdeckungsdaten. In einem ersten Gespräch klären wir Ihre groben Zielsetzungen und Absichten. Sie erhalten eine Schwachstellenanalyse, Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsvorschläge und unsere Mathematiker erstellen erforderliche Berechnungen. Nach Abstimmung erfolgt die Umsetzung und Ausarbeitung. Finanzierungsfragen erledigt Ihr Finanzdienstleister in Abstimmung mit unseren Vorgaben. Wir erstellen die Unterlagen zur Erreichung eines Insolvenzschutzes.
Wir unterstützen Sie bis zur endgültigen Umsetzung.